Montag, 30. Oktober 2017

Sieg am MTB Duathlon in Lütschbach!

Nach dem MTB Duathlon Aeschi fiel mir der wiedereinstieg ins Training alles andere als leicht. So entschied ich mich für einen zusätzlichen Ruhetag am Donnerstag um die Erholung nicht zu vernachlässigen. Daneben trainierte ich aber auf sehr hohem Level was den Umfang sowie vor allem auch die Intentsität betraf. Den letzten schönen Tag nutze ich dann um mit dem Rennrad auf die Rigi zu fahren. In Zahlen hiess das knappe 10 Kilometer mit rund 1200 Höhenmetern. Teilweise war die Strasse nicht einmal mehr asphaltiert und über 20% steil. Innerlich verfluchte ich mich für diese Idee, da am Sonntag der Lütschbach Duathlon auf dem Programm stand. Umso gespannter war ich, wie ich diesen Effort von rund einer Stunde mit durchschnittlich 273 Watt (bei 63 Kilogramm Körpergewicht) verkraften konnte. 

Das Wetter war dann am Sonntag wie angekündigt regnerisch und kalt. Bei der gemeinsamen Streckenbesichtigung regnetet es zu Beginn noch ordentlich und es brauchte meinerseits einiges an Überwindung um nicht im trockenen sitzen zu bleiben. Leider hatte das schlechte Wetter auch Auswirkungen auf das Teilnehmerfeld und so fehlten einige der gemeldeten Athleten. Pünktlich zum Startschuss stoppte dann der Regen doch noch und zusammen mit Stefan Ulrich konnte ich mich gleich zu Beginn der 2.5 Kilometer langen Lauftstecke absetzen. Trotz der Vorbelastung fühlte ich mich ausgezeichnet und nach einem soliden Wechsel auf das Bike konnte ich mich entscheidend absetzen. Im Wald war es angenehm trocken und die Strecke bereitete mir grossen Spass. Technisch gut machbar und trotzdem liessen die verschiedenen Abschnitte Cross Duathlon feeling aufkommen. Dank meiner Überlegenheit auf dem Bike musste ich auf dem abschliessenden Lauf nicht mehr an mein Limit gehen und konnte auch die zweite Austragung des MTB Duathlons in Lütschbach nach gut 45 Minuten für mich entscheiden. Mit diesem Wettkampf geht nun auch meine kleine Herbstsaison erfolgreich zu Ende. Obwohl die Form immer noch sehr gut ist freue ich mich auf einen Monat Training ohne jedes Wochenende mit einem Wettkampf verplant zu haben.

Ein grosses Dankeschön geht wiederrum an Thomas Lienert und seine Familie für die Organisation und die anschliessende Verpflegung aller Athleten!