Heuer stellte der Krusnoman mein Saisonhöhepunkt im Frühjahr dar und folglich war das Training auch auf diesen Wettkampf ausgerichtet. Natürlich wollte ich die gute Form gleich mit an die Kurzdistanz SM anlässlich des Intervall Duathlons in Zofingen mitnehmen, war mir aber bewusst, dass ein solch harter Wettkampf auch seine Körner kosten wird. Somit war die Regeneration an erster Stelle und das erste Lauftraining folgte erst wieder am Donnerstag, um dem Körper etwas Pause zu gönnen. Das Laufen fühlte sich dann auch dementsprechend holprig an. Die Konkurrenz war zahlreich und auch ein paar neue Gesichter rechneten sich gute Chancen aus, bei uns Duathleten mitmischen zu können. Aber am meisten freute ich mich über das Wetter, da es endlich über 10°C warm sowie trocken war.
Gestartet wurde wie immer höllisch schnell und die Spitze um Köhler, Ott, Zehnder, Gossauer, Schildknecht und ein paar weiteren übermotivierten Athleten setzte sich schnell ab und ich fand mich dahinter in einem kleinen Grüppchen wieder, welches ebenfalls sehr zügig los lief. Wie so oft findet dann jeder seinen Platz nach einer Runde und kurz vor dem ersten Wechsel übernahm ich das erste Mal das Zepter. Wie auch die Jahre zuvor war ich mir sicher, dass sich ein dosierter Start am Intervall Duathlon Zofingen auszahlen wird.
Der Wechsel gelang nach Mass und mit Wermelinger und Urfer hatte ich bald gute Gesellschaft für die ersten zwei Runden à 8 Kilometer. Ich fuhr alles von vorne und war bestrebt die Pace hochzuhalten, um vielleicht doch noch etwas nach ganz vorne ausrichten zu können. Leider wollten oder konnten mir meine Mitkonkurrenten bei meinem Bestreben nicht behilflich sein oder wollten sich für den weiteren Rennverlauf noch zurückhalten. Ich bin der Meinung, dass wer die komplette Führungsarbeit verrichtet, auch als erster in die Wechselzone einbiegen darf und nicht noch attackiert werden muss, wenn man sich vorher schon nie vorne blicken lässt. So musste ich noch unnötige Körner verballern, um mein Standpunkt zu verdeutlichen.
Der Rückstand nach ganz vorne wuchs leider weiter an, dafür konnten wir zu Dutli aufschliessen. Leider musste Jens erneut etwas reissen lassen beim Lauf und so war ich erneut mit Wermelinger sowie Dutli auf dem Weg zum nächsten Radabschnitt.
Auf dem Rad wiederholte sich dann das Geschehen und ich war nun nicht mehr gewillt mit der Brechstange den Rückstand nach vorne in Grenzen zu halten. Zusätzlich wusste ich, dass Jens wohl so die Lücke von hinten spielend schliessen kann und ich so meinem Teamkollegen wenigsten so etwas helfen kann. Nach einer halben Runde war dies dann auch so eingetroffen und ich erhielt endlich etwas Unterstützung bei der Nachführarbeit. Dieses Mal musste ich keine Angriffe vor der Wechselzone parieren und wir wechselten in einer Vierergruppe auf die abschliessenden 4 Laufkilometer.
Mein Versuch mit einem schnellen Antritt die Entscheidung in der Verfolgergruppe herbeizuführen misslang leider und ich merkte deutlich, dass es mir heute etwas an Spritzigkeit heute fehlen wird. Dutli und Wermelinger übernahmen nun die Führung und hielten mein angeschlagenes Tempo weiter hoch. Nach einer Runde merkte ich, dass meine Kräfte langsam zu Ende gehen und ich die Pace auf der langen Gerade nur noch mit grösster Mühe halten konnte. Als wir das letztemal die Start - Zielpassage passierten klatschte mich dann der entgegenkommende Mark Thomson ab und dies löste in mir einen unglaublichen Antritt aus. Innerhalb wengier Meter riss ich eine grosse Lücke und warf nochmals alles was ich hatte in die Waagschale. Dutli war weg und auch Wermelinger konnte die Lücke nicht mehr schliessen. Die leichte Bergauffpassage war sowieso mein Terrain und so zog ich den letzten Kilometer voll durch, um mir den 5. Rang (4. Rang SM Wertung) zu sichern! Noch jetzt weiss ich nicht, woher die Energie am Schluss wieder her kam.
Somit habe ich das absolute Optimum herausgeholt. Für mehr reicht mein Speed (momentan) auf dieser Distanz schlicht nicht aus in einem so laufstarken Feld. Nun ist der dreiwöchige Rennblock abgeschlossen und ich darf erneut auf einen äusserst erfreuliche erste Saisonhälfte zurückblicken. Diese Auftritte und Erlebnisse geben weiter Auftrieb für das grosse Saisonziel Powerman Zofingen im September.
Gestartet wurde wie immer höllisch schnell und die Spitze um Köhler, Ott, Zehnder, Gossauer, Schildknecht und ein paar weiteren übermotivierten Athleten setzte sich schnell ab und ich fand mich dahinter in einem kleinen Grüppchen wieder, welches ebenfalls sehr zügig los lief. Wie so oft findet dann jeder seinen Platz nach einer Runde und kurz vor dem ersten Wechsel übernahm ich das erste Mal das Zepter. Wie auch die Jahre zuvor war ich mir sicher, dass sich ein dosierter Start am Intervall Duathlon Zofingen auszahlen wird.
Der Wechsel gelang nach Mass und mit Wermelinger und Urfer hatte ich bald gute Gesellschaft für die ersten zwei Runden à 8 Kilometer. Ich fuhr alles von vorne und war bestrebt die Pace hochzuhalten, um vielleicht doch noch etwas nach ganz vorne ausrichten zu können. Leider wollten oder konnten mir meine Mitkonkurrenten bei meinem Bestreben nicht behilflich sein oder wollten sich für den weiteren Rennverlauf noch zurückhalten. Ich bin der Meinung, dass wer die komplette Führungsarbeit verrichtet, auch als erster in die Wechselzone einbiegen darf und nicht noch attackiert werden muss, wenn man sich vorher schon nie vorne blicken lässt. So musste ich noch unnötige Körner verballern, um mein Standpunkt zu verdeutlichen.
Der Rückstand nach ganz vorne wuchs leider weiter an, dafür konnten wir zu Dutli aufschliessen. Leider musste Jens erneut etwas reissen lassen beim Lauf und so war ich erneut mit Wermelinger sowie Dutli auf dem Weg zum nächsten Radabschnitt.
Auf dem Rad wiederholte sich dann das Geschehen und ich war nun nicht mehr gewillt mit der Brechstange den Rückstand nach vorne in Grenzen zu halten. Zusätzlich wusste ich, dass Jens wohl so die Lücke von hinten spielend schliessen kann und ich so meinem Teamkollegen wenigsten so etwas helfen kann. Nach einer halben Runde war dies dann auch so eingetroffen und ich erhielt endlich etwas Unterstützung bei der Nachführarbeit. Dieses Mal musste ich keine Angriffe vor der Wechselzone parieren und wir wechselten in einer Vierergruppe auf die abschliessenden 4 Laufkilometer.
Mein Versuch mit einem schnellen Antritt die Entscheidung in der Verfolgergruppe herbeizuführen misslang leider und ich merkte deutlich, dass es mir heute etwas an Spritzigkeit heute fehlen wird. Dutli und Wermelinger übernahmen nun die Führung und hielten mein angeschlagenes Tempo weiter hoch. Nach einer Runde merkte ich, dass meine Kräfte langsam zu Ende gehen und ich die Pace auf der langen Gerade nur noch mit grösster Mühe halten konnte. Als wir das letztemal die Start - Zielpassage passierten klatschte mich dann der entgegenkommende Mark Thomson ab und dies löste in mir einen unglaublichen Antritt aus. Innerhalb wengier Meter riss ich eine grosse Lücke und warf nochmals alles was ich hatte in die Waagschale. Dutli war weg und auch Wermelinger konnte die Lücke nicht mehr schliessen. Die leichte Bergauffpassage war sowieso mein Terrain und so zog ich den letzten Kilometer voll durch, um mir den 5. Rang (4. Rang SM Wertung) zu sichern! Noch jetzt weiss ich nicht, woher die Energie am Schluss wieder her kam.
Somit habe ich das absolute Optimum herausgeholt. Für mehr reicht mein Speed (momentan) auf dieser Distanz schlicht nicht aus in einem so laufstarken Feld. Nun ist der dreiwöchige Rennblock abgeschlossen und ich darf erneut auf einen äusserst erfreuliche erste Saisonhälfte zurückblicken. Diese Auftritte und Erlebnisse geben weiter Auftrieb für das grosse Saisonziel Powerman Zofingen im September.