Mittwoch, 10. Juni 2020

Licht am Ende des Tunnels

Meine Hoffnung auf Wettkämpfe schwanden von Tag zu Tag und jede Woche wurden zahlreiche Events abgesagt oder in den Herbst verschoben. Leider ohne Gewähr, ob sie dann zu diesem Zeitpunkt wirklich stattfinden dürfen. Mit der Duathlon-WM anlässlich des Powerman Zofingen Ende September hatte ich aber immer noch ein grosses Ziel vor Augen, was mich sehr konstant und auf hohem Level auch ohne wöchentliche Wettkämpfe trainieren liess. Wenn es wieder los gehen würde, wollte ich bereit sein. Ob es dann wirklich eine WM geben wird, wird am 20 Juli definitiv kommuniziert. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. 

Ein grosser Lichtblick war dafür, dass der Rheinquelle Trail definitiv zu seiner Premiere kommt! Die Organisatoren haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit der Event planmässig am 11. Juni ausgetragen werden kann. Der Trailwettkampf über 39 Kilometer und fast 3000 Höhenmeter weckte bereits im vergangenen Herbst mein Interesse. Jedoch wäre er nur schwer in meine Saisonplanung integrierbar gewesen bei der Dichte meines Programms. Da bekanntlich sonst keine Wettkämpfe statt finden, freue ich mich umso mehr auf diesen einzigartigen Trailevent in der Region Disentis/Sedrun im Kanton Graubünden. 



Nach zwei sehr lockeren Trainingswochen werde ich nochmals etwas spezifischer trainieren, um dann vielleicht den einen oder anderen Spezialisten fordern zu können. Die Vorfreude ist enorm, nach dem Eiger Ultra Trail sowie dem Engadin Ultraks im vergangenen Jahr, nun auch noch den Rheinquelle Trail als Duahtlonspezialist absolvieren zu können. Muskelkater ist bereits vorprogrammiert!