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Im Auftaktlauf über 10 Kilometer setzten sich schnell die Topfavoriten Bystrup sowie Le Duey ab, wobei niemand deren horrender Pace folgen konnte. Ich reihte mich in der Verfolgergruppe ein, welche die Ränge 5 bis 7 besetzte. Auf dem eckigen Kurs mit teils heftigem Wind fühlte ich mich ausgezeichnet, lief taktisch gut und konnte so ohne Probleme die Gruppe halten und auch das Tempo mitbestimmen auf den zwei zulaufenden Runden. Gegen Ende des ersten Laufes setzte ich mich dann zusammen mit einem weiteren Athleten etwas ab und wechselte als 5. Athlet aufs Rad.
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Die Platzierung war mir längst egal, ich wollte nun nur noch finishen. Vor lauter Kälte konnte ich kaum mehr die Laufschuhe anziehen und es dauerte dann auch einige Kilometer, bis ich wieder den Boden beim rennen spürte. Die erste Runde à 5 Kilometer konnte ich dann in einem guten Tempo abspulen und es keimte wieder etwas Hoffnung auf. Leider musste ich nun für die mangelnde Verpflegung auf dem Rad büssen, da ich nun total einbrach. Ich musste mehrere Gehpausen einlegen und kam kaum mehr vorwärts. Teilweise fragte ich mich schon, wie ich überhaupt noch die restlichen 15 Kilometer bis ins Ziel schaffen würde. Als dann Bystrup von hinten an mir vorbeischoss und sich schon auf der letzten Runde befand, kam ich mir schon recht kümmerlich vor. Bei den Verpflegungsstellen deckte ich mich jeweils reichlich mit Gels ein, in der Hoffnung, dass da doch noch etwas Energie vorhanden sein müsse. Auf der letzten Laufrunde konnte ich mich nochmals zusammenreissen und schaffte es dann doch noch ins Ziel nach 5h 52 Minuten.
Schlussendlich ergab dies der 10 Rang bei der Elite, sowie ein 25. Rang Overall. Satte 52 Minuten Rückstand auf die Siegerzeit. Da hatte ich mir mehr erhofft und ganz sicher auch draufgehabt. Vorallem nach den letzten Radtrainings hatte ich einen ganz starken Eindruck von mir. Trotzdem bin ich froh, habe ich es noch durchgezogen und habe nicht aufgebeben, was mir sicherlich einiges an Muskelkater erspart hätte. Kopenhagen war definitiv eine Reise wert, hatten wir doch eine gute Zeit auch neben dem Wettkampf. Ich werde wieder komme!
Schlussendlich ergab dies der 10 Rang bei der Elite, sowie ein 25. Rang Overall. Satte 52 Minuten Rückstand auf die Siegerzeit. Da hatte ich mir mehr erhofft und ganz sicher auch draufgehabt. Vorallem nach den letzten Radtrainings hatte ich einen ganz starken Eindruck von mir. Trotzdem bin ich froh, habe ich es noch durchgezogen und habe nicht aufgebeben, was mir sicherlich einiges an Muskelkater erspart hätte. Kopenhagen war definitiv eine Reise wert, hatten wir doch eine gute Zeit auch neben dem Wettkampf. Ich werde wieder komme!