Montag, 20. Februar 2017

Auf in meine 6. Duathlonsaison

Endlich habe ich die Zeit gefunden meine Saisonplanung zu veröffentlichen. Der Fokus ist wie nicht anders zu erwarten auf die Duathlonwettkämpfe in der Schweiz sowie in Europa gelegt. Ein neuer Sponsor gab der populären Schweizer Duathlonserie den neuen Namen "Eisenhorn Swiss Duathlon Serie. Es ist schön zu sehen, wie sich die Duathlonszene von Jahr zu Jahr weiterentwickelt und nun sogar mit Swiss Duathlon ein eigenständiger Teilverband von Swiss Triathlon ist. Das Nationalkader wurde zudem aufgestockt mit weiteren Athleten. Nicht alle Nominationen kann ich nachvollziehen was schlussendlich auch den Ausschlag gab, diese Saison einen etwas anderen Weg einzuschlagen. So wie es den Eindruck macht genügt anscheinend die sporadische Teilnahme an nationalen Duathlons um ins Kader berufen zu werden.
 
Daher habe ich beschlossen, dass ich am 2 tägigen Gigathlon in Zürich als Single Athlet teilnehmen möchte und mir einen kleinen Traum zu verwirklichen. Dieser Wettkampf wird zudem das Saisonhighlight in der ersten Saisonhälfte sein und besteht aus den Disziplinen Schwimmen, Rennrad, Mountainbike, Laufen und City run. Daher habe ich auch erstmals in meinem Leben mit seriösem Schwimmtraining begonnen und mir eher widerwillig eine Saisonkarte für das Hallenbad angeschafft. Kleine Fortschritte sind bereits sichtbar, Wunder darf ich jedoch keine Erwarten sondern ich setze auf meine bewährten Stärken. Ich bin gespannt wie weit ich mit einem bis zwei Schwimmtrainings pro Woche kommen werde. Ansonsten werde ich mich auf die nationalen Duathlon Wettkämpfe fokussieren und die EM Qualifikation anstreben, welche dieses Jahr auf einem sehr hügeligen Kurs in St. Wendel (DE) ausgetragen wird und deutlich besser auf mich zugeschnitten sein sollte als in Dänemark.



Neben dem Training habe ich von Mitte Januar bis Mitte Februar das Fachpraktikum erfolgreich absolviert. Letzte Woche stand dann noch die Schneesportwoche auf dem Stoos auf dem Programm, wobei wir Studenten die Möglichkeit hatten, zahlreiche Wintersportarten auszuprobieren. Die 5 Tage waren begleitet von tollem Wetter und zahlreichen Stunden auf den Pisten.




Am Samstag stand dann auch noch eine Höhlentour im Ybrig an aufgrund der Bachelor Arbeit an der PHSZ. Mit einem erfahrenen Höhlenforscher bestiegen wir das "Chrüzloch" was mir körperlich alles abverlangte. Dieser Ausflug war sehr eindrücklich und wird mir noch einige Zeit in Erinnerung bleiben. Schlag auf Schlag geht es nun weiter, da das Studium wieder beginnt. Zum Glück nur für kurze Zeit, da am Donnerstag die Fasnachtsferien beginnen und ich mich nochmals für 10 Tage verabschiede für ein paar solide Trainingstage auf der kanarischen Insel Fuerteventura.