Freitag, 20. Oktober 2017

Zurück ins Wettkampfgeschehen...

Die WM ist bereits seit einigen Wochen verdaut und mein Fokus richtet sich bereits auf die nächste Austragung. Ich habe den Wettkampf für mich persönlich analysiert und ausgewertet und die wichtigsten Erkentnisse möchte ich euch nicht vorenthalten:

  • Verfolgergruppe Lauf: Auf dem ersten Lauf konnte ich nicht ganz mit der Spitze mithalten. Jedoch war ich dort bei den vordersten dabei und konnte auf dem Rad auf die starken Radfahrer "warten", um gemeinsam das Loch zu schliessen. Ziel bleibt es, diese Minute nach dem ersten Lauf noch zu schliessen und ganz vorne auf das Rad zu wechseln. Dies Stufe ich je nach Rennverlauf als durchwegs realistisch ein.
  • Verfolgergruppe Rad: Sich immer möglichst vorne aufhalten um nicht den Postabgang zu verpassen, wie es mir in diesem Jahr passierte. Durch eine starke Gruppe lässt sich einige an Kraft sparen und eine Radzeit um die 4:00 Stunden scheint möglich.
  • Abschlusslauf: Obwohl ich nicht komplett einbrach gelang mir keine gute Performance. Die Verpflegung funktionierte perfekt und auch von Krämpfen wurde ich verschont. Mit längeren Koppeleinheiten sehe ich dort noch einiges an Potential. 
  • Ich werde noch kleinere Materialanpassungen vornehmen, von welchen ich mir eine bessere Performance erhoffe.
  • Vieles war bereits schon sehr gut, wenn man die Leitung mit den letzten Jahren vergleicht. Daher bin ich mir sicher, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Die Zeit ohne Rennen und das geniale Wetter nach dem Powerman wollte ich natürlich noch nutzen und daher gestaltete ich meine Pause wie gewohnt kurz. Knappe 10 Tage gönnte ich mir an kompletter Auszeit, bevor ich das Training wieder aufnahm. Die Motivation ist bei mir sowieso nie ein Problem und auch der Körper erholte sich sehr schnell von den Strapazen. Fühlt man sich gesund und motiviert macht es für mich keinen Sinn eine wochenlange Pause einzulegen und den Körper herunterzufahren. Die guten Bedingungen nutze ich lieber für weitere gute Trainings, da der Winter unn die dunklen kalten Tage rasend näher kommen. Die Form dankt es einem und man kann das strukturierte Training wieder auf einem guten Niveau aufnehmen. Dazu noch ein paar Impressionen von meinen Trainings in der Off-season:

Zindelnspitz

Höhronen

Zindelnspitz

Chli Aubrig
Die letzten zwei Wochen nutze ich dann noch für ein paar spezifische Trainings für den Bike Duathlon Aeschi am kommenden Sonntag. Ich möchte dort meinen Sieg vom Vorjahr verteidigen und habe daher das Training auf den Wettkampf ausgerichtet. Die letzten Trainings bestätigten mir mein gutes Gefühl und ich schätze mich stärker als im letzen Jahr ein. Ob dies dann auch der Fall sein wird, werden wir am Sonntag sehen!