Eigentlich waren die drei Wochen Trainingslager im Engadin für eine optimale WM-Vorbereitung gedacht gewesen mit dem Ziel meinen 9. Rang aus dem Vorjahr zu verbessern. Obwohl daraus nun nichts wird, hatte ich eine tolle Zeit in der Höhe und es sammelten sich viele Stunden an Training an. Da es nur schwer abzuschätzen ist, welche Wettkämpfe wirklich stattfinden werden, habe ich entschlossen die vorhandene Zeit für Radfahrten und Läufe zu nutzen, welche ansonsten in der Vorbereitung auf einen Wettkampf nicht möglich bzw. sinnvoll wären.
Die Einheiten waren selten Duathlon spezifisch und trotzdem sollte neben der Grundlage auch noch ein bisschen Tempohärte vorhanden sein. Hoffentlich ist auch noch etwas Schnelligkeit in meinen Beinen, denn diese benötige ich am kommenden Sonntag dringend, wenn in Apples die Duathlon SM ausgetragen wird. Die flache Wettkampfstrecke kommt mir wohl eher wenig entgegen, dafür sind die Distanzen mit 10Km/43Km/6.6Km etwas länger als auch schon. Ausserdem habe ich noch ein paar weitere Leckerbissen aufgespürt, welche nicht COVID-19 zum Opfer gefallen sind. Die Saisonplanung ist aktualisiert und ich freue mich doch noch ein paar Rennen mit Startnummer bestreiten zu können.