An der Zugerberg Classic startete ich zuletzt 2022, als ich noch als Duathlet unterwegs war. Die drei Tage zwischen der Cuors da Flem nutzte ich primär zur Erholung, was dann auch gut klappte.
Leider konnte ich dann die Pace von Schilter nicht lange mitgehen und war von nun an alleine unterwegs. Inzwischen sorgte der einsetzende Regen für die nötige Abkühlung. Die Lücke nach hinten war unterdessen sehr gross und so konnte ich mir sicher sein, dass wenigstens der vierte Rang sicher sein würde. Vorne konnte sich nun Schilter auch noch von Hodel absetzen und ich hoffte immer noch darauf, dass Hodel eine Schwäche zeigen würde. Der Abstand schien zwar ein wenig kleiner zu werden und so pushte ich nochmals weiter.
Der letzte Kilometer war nun wieder flach und ca. 500 Meter vor dem Ziel musste ich einsehen, dass ich nicht mehr an Hodel herankommen würde. So lief ich hart aber kontrolliert den Wettkampf zu Ende und rangierte mich mit einer Zeit von 30min 21s auf dem unbeliebten 4. Rang. Auch wenn die Zeit ca. 17 Sekunden langsamer war als 2022, kann ich gut damit leben.
Weiter geht es am Samstag mit dem Niesentreppenlauf. Ich bin gespannt, wie mein Körper auf den dritten Wettkampf innerhalb von sieben Tagen reagieren wird.